Im Club hallte der tiefe Bass wider, bunte Lichter kreuzten sich. Der Geruch von Alkohol und die Hitze der Menschen vermischten sich in der Luft. Mitten in all dem fiel mir eine Frau auf, die allein an der Theke saß. Sie hatte glänzendes, hochgetöntes Haar, volle, sexy Lippen und gebräunte Haut. Unter ihrem engen Top hob sich ihre wohlgeformte Brust sanft ab. Auch ihre Taille war wunderschön, und ihr ganzer Körper strahlte den Charme einer Frau aus. „Hey, bist du allein?“ Als ich sie anrief, riss sie überrascht die Augen auf und lächelte verführerisch. „Ja. Mein Freund ist früher gegangen. Mir war langweilig.“ Eine süße Stimme. Allein ihre Art zu sprechen ließ mich erschaudern. Während wir uns eine Weile unterhielten, wurde die Distanz zwischen uns immer größer. Jedes Mal, wenn sich unsere Fingerspitzen berührten, spürte ich die Weichheit ihrer Haut. „Hey, warum gehen wir nicht irgendwohin, wo es etwas ruhiger ist?“, flüsterte sie. Ich konnte nicht aufhören. ◆◇◆ Als ich das Hotelzimmer betrat, lag der süße Duft von Shampoo in der Luft. „Fufu, bist du etwas nervös?“ Sie legte den Kopf schief und legte mir sanft die Hand auf die Brust. Sobald ihre Fingerspitzen sich langsam bewegten, lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. „Nein, überhaupt nicht …“ Ich versuchte, sie zu täuschen, doch ihr Blick war unverwandt auf mich gerichtet. Dann begann sie langsam, sich auszuziehen. Ihre glatten Schultern, ihr wunderschönes Schlüsselbein und ihre üppige Oberweite waren selbst in ihrer Unterwäsche deutlich zu erkennen. Auch ihre Taille war wunderschön, und sie hatte den idealen Frauenkörper. Doch da war etwas, das nicht da sein sollte. Einen Moment lang wollte mein Verstand nicht verstehen. „Hä?“, ertönte eine heisere Stimme. Vor mir stand ein Mädchen mit einem unglaublich schönen Körper. Doch da war eindeutig ein Mann zu erkennen. Doch anstatt mich darüber aufzuregen, spürte ich aus irgendeinem Grund eine Hitze in mir. „Was ist los?“, kicherte sie und nahm meine Hand. Ich spürte, wie ihre Körperwärme langsam zu mir durchdrang, und mein Herz hämmerte seltsam. „Hey … macht es dir etwas aus?“, flüsterte ich seufzend. Nein, das ist es nicht. Mehr als Überraschung, mehr als Verwirrung, ist da ein überwältigend stärkeres Gefühl. Meine Kehle wird trocken. Mein Herz schlägt schneller. Und vor allem bleibt die Tatsache, dass das Mädchen vor mir wunderschön ist, unverändert. Was soll ich tun …?